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CBD bei Schmerzen – ein Wundermittel?

Menschen, die von Schmerzen geplagt sind, sind oft der Verzweiflung nahe, da sich die Gründe für ihr Leiden teilweise nur schwer feststellen und beheben lassen. Allerdings kann es Hilfe für sie geben. Sowohl Expertenstudien als auch Erfahrungsberichte von Anwendern mehren sich, dass CBD in der Lage ist Besserung bei den vielfältigsten Arten von Schmerz zu verschaffen, egal ob sie akut oder chronisch sind.
Besonderheiten
  • hilft bei unterschiedlichen Schmerzen
  • macht nicht abhängig
  • kinderleicht zu dosieren
  • wirkt schnell und nachhaltig
Das Wichtigste zusammengefasst
  • Schmerzen sind oft vielfältig und schwer zu ergründen, aber Cannabidiol setzt direkt an ihrer Entstehung an.
  • Es kann den Einsatz herkömmlicher Schmerzmittel reduzieren oder ersetzen.
  • Das Öl bekämpft Schmerzen durch seine antioxidative, entzündungshemmende und krampflösende Wirkung.

Was sind Schmerzen und welche Arten gibt es?

Das Thema Schmerzen ist in unserer heutigen Gesellschaft sehr komplex geworden. Auch die Arten von Schmerz haben sich stark aufgefächert und sind für Betroffene und Mediziner teilweise sehr schwer zu greifen, da sowohl akute als auch chronische Schmerzbilder auftreten können. In Deutschland leiden 17% der Bevölkerung, also ca. 14 Millionen Menschen, an chronischen Schmerzen. 600.000 – 800.000 sind nur schwer therapierbar, da sich die Schmerzen bei ihnen zu einem eigenständigen Krankheitsbild entwickelt haben. Experten sprechen hier von der Schmerzkrankheit. Hierbei können die Schmerzen an unterschiedlichen Körperstellen, wie Kopf und Rücken oder auch direkt an den Nerven auftreten. Da Schmerzen so vielfältig sind, setzen Ärzte inzwischen auf breitgefächerte Therapieansätze, welche unterschiedliche Disziplinen vereinen. Auch CBD wird als Mittel gegen Schmerzen von der klassischen Schulmedizin immer stärker in Betracht gezogen, da sich positive Erfahrungsberichte mehren. Diese stammen meist von Menschen, die sich von den klassischen Schmerzmitteln, oft aufgrund der Nebenwirkungen, abwenden. Sie nehmen diese Schmerzmittel nur noch in Notfällen und vertrauen ansonsten natürlichen Präparaten, wie das Öl.

Aber selbst die Forschung entschlüsselt immer mehr, auf welche Weise es im Körper des Menschen wirkt und kann mit Studien belegen, dass es entzündungshemmend 1)https://www.aerzteblatt.de/archiv/127598/Das-therapeutische-Potenzial-von-Cannabis-und-Cannabinoiden, nervenschützend und krampflösend agiert.

Wirkungsweise von CBD bei Schmerzen

Auch immer mehr Mediziner beantworten diese Frage inzwischen mit „ja“. Folgt man den Studien, so hilft der Wirkstoff Entzündungen zu hemmen, Nerven zu schützen und Krämpfe zu lösen. Diese drei Aspekte gehören zu den Hauptauslösern von Schmerzen.

Entzündungshemmend

Eine der wichtigsten Eigenschaften von CBD ist, dass es in der Lage ist Entzündungen zu hemmen. Dies ist ein wesentlicher Aspekt bei der Schmerztherapie, da viele chronische Krankheiten, die starke, dauerhafte Schmerzen 2)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2503660/ zur Folge haben, auf ein Entzündungsgeschehen im Körper zurückzuführen sind. Dies sind Krankheiten wie Arthrose, Arthritis, Rheuma oder Multiple Sklerose, um ein nur einige zu nennen.

Hier kann die Wirkung noch verstärkt werden, indem man es sich zur Gewohnheit macht, hochwertiges Hanföl in seine Ernährung zu integrieren. Cannabisöl sollte nicht mit CBD-Öl verwechselt werden, was man allein schon am Preis merkt. Aber es weist ein optimales Verhältnis zwischen Omega3 – und Omega6-Fettsäuren auf. Werden Omega3-Fettsäuren 3)https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00251-017-0992-8, 4)https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0633-4771 dem Körper im richtigen Verhältnis zugeführt, so unterstützen sie die entzündungshemmende Wirkung zu entfalten.

Antioxidantien

Jede Zelle des menschlichen Körpers wird jeden Tag ca. 10.000mal von freien Radikalen angegriffen. Freie Radikale sind in Umweltgiften enthalten, entstehen beim Stoffwechsel und beim Gasaustausch. Außerdem können sie im Rahmen von vermehrtem Stress etc. auftreten.

Freie Radikale können unterschiedliche Stellen des Körpers angreifen und zu unterschiedlichen Schäden führen. Unter anderem sind sie ein Ursprung von Entzündungen. Um diese Radikale wieder in einen friedlichen Zustand zu führen, gibt es ein probates Mittel: Antioxidantien 5)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27076277. Sie leisten wertvolle Arbeit, um den Körper vor Krankheiten zu schützen, mit denen nicht zuletzt auch Schmerzen verbunden sind.

Das Endocannabinoide System

Auf der einen Seite ist CBD wirklich entzündungshemmend, auf der anderen Seite hilft es auch Schmerzen zu lindern. Dies tut es, indem es auf das körpereigene Endocannabinoide System 6)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4789136/ einwirkt. Dieses System ist für die Reizweiterleitung innerhalb des menschlichen Körpers verantwortlich. Es funktioniert über Botenstoffe (Hormone), welche bestimmte Rezeptoren besetzen. CBD ist in der Lage an diese Rezeptoren anzudocken und somit positiven Einfluss auf die Reizweiterleitung bzw. die Übertragung von Schmerzen 7)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5549367/ zu nehmen.

Schmerzen, CBD und Anandamid

Im Rahmen von CBD-Öl wird eigentlich immer auch vom Endocannabinoiden-System und seiner Wirkung darauf gesprochen. Beim Anandamid handelt es sich um so ein besagtes Endocannabinoid. Man kann förmlich von einem körpereigenen „Glücklichmacher“ sprechen, der uns Menschen hilft traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten, Ängste und Schmerzen nimmt und grundsätzlich für eine positive Gemütslage sorgt.

Auch wenn heutzutage noch nicht vollständig klar ist, wie Anandamid in unserem Körper wirkt, gibt es eine These, die sich auf die Aussage stützt, dass die Einnahme den Abbau von Anandamid im Körper verhindert bzw. verzögert.

Einsatzbereiche

Im Internet gibt es viele Erfahrungsberichte, die davon erzählen, wie der Wirkstoff bei unterschiedlichsten Schmerzen und Symptomen geholfen hat. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass vor der Schmerzlinderung immer die richtige Dosierung und für den jeweiligen Schmerz optimale Darreichungsform steht.

Dann kann CBD aber u.a. bei diesen Schmerzarten guten Dienste leisten:

  • neuropathische Schmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Arthritis
  • Zahnwurzelentzündung
  • Zahnschmerzen
  • Nervenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Rheuma
  • Menstruationsschmerzen
  • Magenschmerzen
  • Fibromyalgie
  • Multiple Sklerose
  • Schmerzen im Rahmen von Krebs- und Tumorerkrankungen

Bei akuten und chronischen Schmerzen

Die gute Nachricht ist: Es gibt in diesem Fall kein entweder oder. CBD kann sowohl gegen chronische als auch gegen akute Schmerzen angewendet werden.

Akute Schmerzen

Hier handelt es sich um Schmerzen, die ganz plötzlich erscheinen, aber auch nur eine begrenzte Dauer haben. Sie werden meistens durch Gewebeschäden, ein Trauma oder sonstiges Einwirken von außen verursacht. Da sie spontan auftreten, werden sie oft von Umständen wie Angst 8)https://www.cbd-anxiety-study.com/wp-content/uploads/2019/06/cbd-studie.pdf oder sogar Panik 9)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31919563 begleitet.

Chronische Schmerzen

Chronische Schmerzen beschreiben einen dauerhaften, langwierigen Schmerzzustand oder kehren immer wieder. Sie gehen oft auf langwierige Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen oder entzündliche Erkrankungen, wie Fibromyalgie, Krebs- und Tumorerkrankungen, sowie Rheuma, Arthrose, Arthritis und Multipler Sklerose zurück.

Sie können sich auf Schäden des Gewebes beziehen, aber auch auf Nervenschäden.

So unterschiedlich der Schmerz sein kann: chronisch oder akut, leicht oder stark, so variabel kann CBD zu seiner Linderung eingesetzt werden. Mehr dazu im Bereich „Dosierung“ und „welches CBD ist das richtige bei Schmerzen“.

Dosierung & Anwendungsdauer zur Schmerzbehandlung mit CBD

Oft wird gefragt, ob man beim geplanten Einsatz des Öls eine Eingewöhnungszeit benötigt. Das stimmt nicht. Allerdings gelingt es selten, die richtige Dosis sofort zu finden. Sie ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab.

So ist die Dosierung abhängig von Gewicht, Größe und Aktivität des Stoffwechsels jedes einzelnen.

Je nachdem, in welcher Form CBD dem Körper zugefügt wird (Öl, Creme, Balsam, Kapseln, Vape-Produkte etc.), ist er in der Lage unterschiedliche Mengen aufzunehmen.

Aber nicht nur die Darreichungsform, sondern auch die Konzentration im jeweiligen Produkt machen einen erheblichen Unterschied aus. So hat ein 5%iges Öl eine andere Wirkung als ein 15%iges.

Natürlich ist ein weiterer, ganz entscheidender Punkt auch die Stärke der Schmerzen.

Als Beispiel sei hier die Nutzung von Öl angeführt, was den großen Vorteil hat, dass es in Tröpfchen verabreicht wird und so sehr leicht in seiner Dosierung angepasst werden kann. Hierdurch kann sich jeder an seine individuell helfende Dosis herantasten und es außerdem sehr leicht in die Routine seines normalen Tagesablaufs integrieren.

Als Faustregel für den Einstieg kann folgende Dosierung versucht werden:

Faustregel
Bei leichtem oder mittelstarkem Schmerz: 2×3 Tropfen 5-10% CBD Öl täglich. Die Dosis kann auf 5 Tropfen 3 x pro Tag gesteigert werden.

Bei starken oder chronischen Schmerzen: 2×4 Tropfen 10% Öl täglich. Nach 3 Wochen kann pro Tag auf 3×5 Tropfen gesteigert werden.

Bei akuten Schmerzen ist auch eine einmalige Gabe von 20-30Tropfen eines 10%igen Öls möglich.

Darreichungsformen

Diese Frage ist leider nicht pauschal zu beantworten, da ein paar unterschiedliche Kriterien zu beachten sind. Wie oben bei der Dosierung schon erwähnt, spielen persönliche Faktoren, wie Gewicht, Größe und Stoffwechsel eine Rolle, aber auch die Qualität bzw. Konzentration des Produktes.

Um die richtige Darreichungsform zu finden, sollte man als erstes wissen, dass es CBD heute in allen möglichen Produkten, u.a. zur Körperpflege, gibt.

Die wichtigsten Formen sind
  • Tropfen/Öl
  • Kapseln
  • Vape-Produkte
  • Salben
  • Seren
  • Cremes
  • Lotionen

Man kann die Produkte also einnehmen, auf die Haut schmieren oder sogar rauchen.

Um die richtige Variante für sich zu finden, sollte man die folgenden Fragen berücksichtigen.

Sind die Schmerzen nur lokal oder betreffen sie den ganzen Körper?

Bei Rücken- oder Knieschmerzen kann es durchaus hilfreich sein eine Creme zu benutzen. Diese kann schnell in die Haut einziehen und direkt vor Ort und schnell wirken.

Welcher Art sind die Schmerzen?

Chronische Schmerzen werden nicht durch eine einmalige Gabe beseitigt werden. Sie kehren vielmehr immer wieder, wenn die Wirkung nachlässt. In solchen Fällen kann es Sinn machen, einen dauerhaften CBD-Spiegel im Körper aufzubauen, was mit Cremes wahrscheinlich nur schwer möglich ist und ganz sicher auf Dauer auch lästig wird.

Wie schnell soll eine Wirkung erzielt werden?

Die schnellste Wirkung erzielt man mit den sogenannten Vape-Produkten. Sie werden verdampft und ähnlich wie Zigarettenrauch eingeatmet. Hier werden sie im Rahmen des Gasaustausches in den Lungenbläschen direkt in die Blutbahn aufgenommen, so dass der Wirkstoff dem Körper sofort zur Verfügung steht.

Wer die Möglichkeit hat 15 Minuten zu warten, kann auf ein Öl zurückgreifen. Dies wird in Form von Tropfen unter die Zunge geträufelt, wo es bestmöglich 1-2 Minuten verbleibt, bevor es geschluckt wird. So hat der Körper ausreichend Möglichkeit das CBD über die Mundschleimhaut zu resorbieren. Für die Resorption einer Creme hingehen muss ca. eine Stunde gerechnet werden.

Pillen und Kapseln haben einen ungleich längeren Weg, da sie zunächst den Verdauungstrakt durchlaufen müssen. Außerdem ist der Wirkstoff innerhalb der Kapsel eingeschlossen, welche erst noch durch die Verdauungssäfte zersetzt werden muss, um dem Körper die Aufnahme des CBD zu ermöglichen.

Ein weiter Faktor ist das persönliche Wohlbefinden. So wird es konsequenten Nichtrauchern eventuell schwerfallen mit Verdampfern zu arbeiten und den Rauch zu inhalieren. In anderen Fällen, wenn der Spiegel hochgehalten werden soll, ist es nicht das Mittel der Wahl sich in regelmäßigen Abständen einzucremen.

Erfahrungsberichte

Auch wenn die Forschung mittels Studien immer größere Fortschritte macht, um die Wirkung von CBD in Bezug auf Schmerzen zu untermauern, sind Schmerzpatienten oft noch auf sich gestellt und müssen sich durch das Dickicht des Internets kämpfen, um Erfahrungsberichte zu finden, die ihnen persönlich helfen. Aber es gibt sie.

So schreibt der User „greenprotein“, dass „…Ich habe auch schon gute Erfahrungen mit CBD Öl gemacht. Verwende das, wenn ich von der Arbeit sehr oft starke Verspannungen im Nackenbereich habe, da das dann auch öfter in Kopfweh übergeht. Meine Freundin verwendet es, wenn sie während ihrer Periode Krämpfe hat. (…)“ (Quelle: www.gesundheit.de)

Und auch „tauchmaus01“ berichtet von Ihren positiven Erfahrungen „Ich war in einer Schmerztherapie im Krankenhaus. Der Arzt da hat mich erst auf das Thema gebracht.

Ich bekomme es mittlerweile und je mehr ich mich damit beschäftige merke ich wie wichtig das Thema ist. (…)““ (Quelle: www.urbia.de)

Ersatz oder Ergänzung zu Schmerzmitteln?

Um eine Antwort auf diese Frage formulieren zu können, muss man sich jeden Fall einzeln ansehen. CBD ist vor allem dafür bekannt, dass es sehr gut bei krampf- oder entzündungsbedingten Schmerzen helfen kann. Allerdings gibt es auch Hinweise, dass Wechselwirkungen mit regelmäßig eingenommenen Schmerzmitteln auftreten können.

Erfahrungsberichte zeigen aber, dass es dazu in der Lage ist eine konventionelle oder nicht ausreichende Schmerztherapie zu unterstützen oder zu ergänzen.

Menschen, die das Ziel haben, ihre herkömmlichen Schmerzmittel zu reduzieren, können versuchen diese mit CBD-Produkten zu ersetzen.

Gerade Menschen, die dauerhaft Schmerzmittel nehmen, sollten sich hier mit einem Arzt des Vertrauens beraten und keine Experimente auf eigene Faust durchführen.

Vergleich zu herkömmlichem Schmerzmittel

Cannabidiol hat im Vergleich zu seinem Schwester-Cannabinoid THC keine berauschende Wirkung. Außerdem macht es nicht abhängig. Gerade bei Schmerzpatienten, die unter dauerhaften und starken Schmerzen leiden, ist der Suchtfaktor ein wesentliches Kriterium, bei der Wahl der richtigen Medikation.

Oftmals reichen bei ihnen rezeptfreie Schmerzmittel, wie Ibuprofen, ASS, Paracetamol oder Diclofenac, nicht mehr. Hier werden im wahrsten Sinne des Wortes härtere Geschütze wie Codein, Fentanyl, Morphin, Oxycodon, Tapentadol, Tilidin/Naloxon und Tramadol verabreicht, die ein großes Suchtpotential aufweisen, da sich der Körper an ihre Wirkung gewöhnt und daher die Dosen gesteigert werden müssen.

Im Vergleich zu klassischen Schmerzmitteln treten bei der Verwendung von Cannbidiol nur vergleichsweise leichte Nebenwirkungen auf, während schon bei der Verwendung vermeintlich leichter Schmerzmittel, wie Ibuprofen, ASS, Paracetamol oder Diclofenac, Nebenwirkungen, bezogen auf Magen, Darm, Herz, Kreislauf oder Niere, auftreten können.

Immer mehr Menschen werden sich daher der Kraft der Natur bewusst und greifen auf die Hanfpflanze zurück, dessen Wirkung sich die Menschheit schon seit 10.000 v. Christus zu Nutze macht.

Nebenwirkungen

Da es sich um einen natürlichen Wirkstoff handelt, sind die Nebenwirkungen überschaubar. Allerdings besitzt jeder Mensch seinen individuellen Stoffwechsel und reagiert anders auf Substanzen, auch wenn sie aus der Natur stammen.

Grundsätzlich sollten werdende Mütter, wie auch bei allen anderen gesundheitlichen Aspekten, kein Risiko eingehen und vor dem Gerbrauch dieses natürlichen Nahrungsergänzungsmittels ihren Frauenarzt konsultieren. Denn es ist bekannt, dass CBD Einfluss auf die mütterliche Plazenta und die Wirkung ihrer Enzyme nehmen kann.

Allgemeine Nebenwirkungen, die vorkommen können, sind:

  • Trockenes Gefühl im Mund
  • Erhöhter Tremor bei einigen Parkinson-Patienten
  • Niedriger Blutdruck
  • Benommenheit
  • Schläfrigkeit
  • Probleme beim Einschlafen
  • Gezügelter Appetit

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Zusätzlich zu den genannten Nebenwirkungen können beim Konsum auch Wechselwirkungen 10)https://www.springermedizin.de/pharmacokinetic-drug-interactions-with-tobacco-cannabinoids-and-/10045174 mit anderen Medikamenten entstehen.

Aufgrund des thematischen Bezugs sind vor allem Schmerzmittel (Ibuprofen, ASS oder Diclofenac) einem kritischen Blick zu unterziehen. Hier empfiehlt es sich im Einzelfall mit dem Arzt des Vertrauens zu sprechen, denn der parallele Konsum kann nicht nur Wechselwirkungen hervorrufen, vielmehr kann CDB auch helfen, die herkömmlichen Schmerzmittel nach und nach auszuschleichen und zu ersetzen.

Außerdem sollten vor allem Personen, die an einem Glaukom leiden, im Vorfeld mit ihrem Arzt sprechen, da es zu einer Erhöhung des Augeninnendrucks kommen kann.

Ebenfalls achtsam sollten Menschen sein, die unter einer der folgenden Vorerkrankungen leiden:

Darüber hinaus sollten Menschen, die Medikamente wie Säurehemmer, Gerinnungshemmer, Neuroleptika einnehmen, aufmerksam sein.

Fazit

CBD-Öl ist ein, gerade bei Schmerzen, vielseitig einsetzbares Produkt. So kann es sowohl bei starken als auch bei schwachen, bei chronischen und bei akuten Schmerzen eine echte Alternative oder Unterstützung sein. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit einen bestehenden hohen Verbrauch an konventionellen Schmerzmitteln zu reduzieren bzw. zu verringern. Da es im Körper sowohl antioxidativ, entzündungshemmend wirkt und Einfluss auf das Endocannabinoide System nimmt, kann es bei einem breiten Spektrum vielfältiger Schmerzen zum Einsatz kommen.

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