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CBD bei Krebs: die große Hoffnung für Patienten?

Krebs ist wohl eine der Diagnosen mit dem größten Schockpotenzial. Jeder kennt mindestens einen Fall oder Kranken in seinem Umfeld und weiß, um die teilweise langen Leidenswege oder die starken Nebenwirkungen, die eine konventionelle Behandlung, durch Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung, mit sich bringt. Umso freudiger sind Nachrichten, dass CBD-Öl ein wichtiger Faktor bei der Bekämpfung dieser schlimmen Krankheit werden könnte.
Besonderheiten
  • zur Vorbeugung von Krebs
  • Auch auf Rezept?
  • Die richtige Dosis
  • CBD vs. THC
Das Wichtigste zusammengefasst
  • CBD-Öl kann in eine konventionelle Therapie integriert werden und diese unterstützen.
  • Es kann die Wachstumsgeschwindigkeit bestimmter Tumore verlangsamen.
  • Kann Linderung bei den teilweise starken Nebenwirkungen einer Chemotherapie verschaffen.

Krebs gilt in der heutigen Zeit als eine der gefährlichsten und damit auch am meisten gefürchteten Krankheiten unserer modernen Zivilisation. Allein in Deutschland ist sie nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesursache Nummer zwei. Da Krebs an den unterschiedlichsten Stellen bzw. Organen im Körper entstehen kann, ist sie besonders vielfältig. Vielfältig ist damit aber auch der Einsatz von verschiedenen Therapieformen zur Bekämpfung oder zumindest Verlangsamung des Tumorwachstums 1)https://bmccomplementmedtherapies.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12906-016-1280-0, 2)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5009497/. Auch für den Einsatz von CBD-Öl gibt es einige nennenswerte Ansätze. Wenn auch sein Wirken durch Studien in Bezug auf die Bekämpfung noch nicht belegt ist, kann CBD die Behandlung unterstützen und zumindest helfen, die teilweise heftigen Nebenwirkungen der schulmedizinischen Behandlungsmethoden zu lindern.

Krebs ist ein Sammelbegriff für Krankheiten, die unterschiedliche Organe befallen können, aber alle auf einem abnormen Zellenwachstum basieren, was zu einer Tumorbildung und in einem späteren Stadium zur Streuung, also Bildung von Metastasen, führen kann.

Die Entstehung von Krebs wird begünstigt, wenn der Mensch gewissen Risikofaktoren dauerhaft bzw. über einem längeren Zeitraum ausgesetzt ist.

Mögliche Risikofaktoren
  • Chronische Entzündungen
  • Arbeit mit krebserregenden Stoffen
  • Rauchen
  • Genetische Dispositionen
  • Dauerhafter Stress

Je nachdem, welches Organ von einem Tumor befallen wird, können die Heilungschancen und die Möglichkeit zur erfolgreichen Behandlung sehr unterschiedlich aussehen.

In Deutschland kommen hauptsächlich Darmkrebs und Lungenkrebs vor. Geschlechterspezifisch liegt dann noch ein Schwerpunkt auf Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern.

Typische Krebssymptome

Auch wenn die Heilungschancen und Überlebenschancen der einzelnen Krebsarten sehr unterschiedlich sind, sind die auftretenden Symptome meist sehr ähnlich.

Typische Krebssymptome

Liest ein erfahrener Anwender von CBD diese Punkte, dann erkennt er gleich, dass es bei der Eindämmung der begleitenden Symptome durchaus hilfreich sein könnte.

Wirkungsweise von CBD bei Krebs

CBD lindert einige der typischen Symptome und auch Nebenwirkungen von Krebs und hilft, diese besser in den Griff zu bekommen.

Schmerzen

Da sich sein Einsatz von verschiedensten Schmerzarten, bis hin zur Migräne, bewährt hat, kann CBD auch bei der Bekämpfung von krebsbedingten Schmerzen eine Option sein. Es zeigt sich, dass es sowohl bei schwachen als auch bei starken Schmerzen, bei chronischen und auch akuten Schmerzen, schmerzstillend sein kann. Dies funktioniert, da es im Körper zum einen entzündungshemmend wirkt und zum anderen Einfluss auf das Endocannabinoide System 4)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4789136/ nimmt. Das ECS (Endocannabinoide System) ist, neben anderen Aufgaben, auch für die Schmerzweiterleitung im menschlichen Körper verantwortlich. Hierbei werden bestimmte Botenstoffe ausgeschüttet, die entsprechende Rezeptoren besetzen und so, vereinfacht ausgedrückt, die Reizweiterleitung verursachen. Das Cannabinoid ist in der Lage an den gleichen Rezeptoren anzudocken und somit die Reizweiterleitung positiv zu gestalten.

Nachweise: 5)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31919563

Schlafstörungen

CBD hilft beim Einschlafen und Durchschlafen, da es, wie gelesen, schmerzstillend ist und niemand gut unter Schmerzen schläft. Außerdem wirkt es krampflösend, damit entspannend, und befreit von Ängsten, die es ebenfalls schwer möglich machen, zur Ruhe zu kommen.

Ängste und Depressionen

Seinen positiven Einfluss kann der Wirkstoff nicht nur in Bezug auf einen guten und erholsamen Schlaf geltend machen. Er hilft grundsätzlich besser mit Ängsten und sogar Depressionen, die bei einer Krebserkrankung naheliegend sind, umzugehen. Dies liegt ebenfalls in dem positiven Einfluss begründet, den er auf das Endocannabinoide System hat.

Nachweise: 6)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/319195637)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4604171/

Schulmedizinischer Ansatz

Forschung und Medizin gehen gerade einer Reihe von unterschiedlichen Ansätzen nach, wie CBD eine schulmedizinische Krebsbehandlung sinnvoll begleiten kann. Möglichkeiten scheint es viele zu geben und einige hiervon können Forscher bereits anhand von Tier- und Zellversuchen beweisen, was äußerst vielversprechend ist. Studien direkt am Menschen, die diese Ergebnisse untermauern, gibt es allerdings noch nicht.

So arbeiten Forscher beispielsweise gerade daran per Studie zu belegen, dass CBD das Tumorwachstum verlangsamen oder die Rückbildung von Metastasen bewirken kann. Dies zeigten Untersuchungen, die in Bezug auf das Wachstum von Leukämie-Zellen, Gebärmutterhals-, Brust- und Prostatakrebszellen durchgeführt wurden.

Zusammen mit Chemotherapie

Es gibt erste vielversprechende Ergebnisse, denen die Forschung derzeit nachgeht. Hierbei geht es darum, sich die krebswidrigen Eigenschaften des CBD zu Nutze zu machen. Ein weiterer Ansatz gepaart mit Chemotherapie ist, den Wirkstoff einzusetzen, um die zahlreichen Nebenwirkungen abzumildern.

Nebenwirkungen einer Chemotherapie:

  • Fieber
  • Schüttelfrost
  • Müdigkeit
  • Übelkeit
  • Übergeben
  • Wunder Mund
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Appetitverlust
  • Schluckbeschwerden
  • Juckreiz
  • Atemlosigkeit
  • Husten
  • Gelenkschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Geschwollene Hände oder Füße

CBD wirkt sich schützend auf Nerven, somit können die bei einer Chemotherapie häufig auftretenden neuropathischen Schmerzen erträglicher gestaltet werden. Darüber hinaus treten oft auch Schwellungen der Hände und Füße auf. Diese Entzündungsreaktionen kann CBD-Öl durch seinen positiven Einfluss auf das Endocannabinoide System ebenfalls schmälern.

Die entzündungshemmende Funktion im Rahmen der Chemotherapie ist ebenfalls so wichtig, dass sie hilft, die Schmerzen der oft auftretenden Mundschleimhaut-Entzündung (Mukositis) zu lindern.

Nachweise: 8)https://echoconnection.org/chemotherapy-side-effects-medical-cannabis-and-cbd-research-overview/

Unterstützt die Strahlentherapie

Interessante Ergebnisse scheint auch der begleitende Einsatz des Öls zu einer Strahlentherapie zu zeigen. Hier ergab eine Studie zum Glioblastom, dem häufigsten bösartigen Hirntumor 9)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5650324/, 10)https://cancerres.aacrjournals.org/content/68/2/339, 11)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14617682/, 12)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3804588/ bei Erwachsenen, dass CBD Krebszellen schwächen und damit anfälliger für die Bestrahlung machen kann. Die geschieht dadurch, dass der Wirkstoff Proteine reguliert, die für die Regeneration und das Überleben der Krebszellen wichtig sind.

Studien und Erfahrungsberichte

Da Krebs eine häufige und weitverbreitete Krankheit ist, finden sich hierzu auch einige Erfahrungsberichte. Sehr positiv äußert sich die Nutzerin Ama „… Ich hatte bisher zwei EC´s. Das CBD nimmt Ängste, macht müde – aber angenehm, nimmt Übelkeit, das kann ich bestätigen. Es soll angeblich auch bei den Neuropathien vorbeugen, das werde ich erst während der Paclis feststellen können. Ich hoffe sehr, dass da was dran ist. Ich hatte bei der zweiten Chemo auch immense Schluckbeschwerden, die mit CBD wesentlich besser wurden. Generell ist es sehr beruhigend …“ (Quelle: https://forum.frauenselbsthilfe.de/foru…)

Von einer tollen Geschichte berichtet auch IreneGo60: “… Die Tropfen haben mir bei meinen Beschwerden wie: Appetitlosigkeit, Verdauung, Psyche, Schlafstörungen, Unwohlsein und Schmerzen geholfen ….! (Quelle: https://forum.frauenselbsthilfe.de/forum/th…)

Krebs vorbeugen?

Eine Impfung oder ein anders geartetes Medikament, was den Körper immun gegen Krebs macht, ist sicher einer der größten Träume der Menschheit unserer heutigen Zeit. Leider gibt es dies noch nicht. Allerdings verdeutlicht eine Wiederholung der Risikofaktoren (Chronische Entzündungen, Arbeit mit krebserregenden Stoffen, Rauchen, Genetische Dispositionen, Dauerhafter Stress) und ein Blick auf die Entstehung von Krebs, dass es doch die Möglichkeit gibt, eine gewisse Prophylaxe zu betreiben. Krebs geht zurück auf geschädigte Zellen (beispielsweise aufgrund eines freien Radikals, welches Einfluss auf die genetischen Informationen nehmen kann), die vom Immunsystem des Körpers nicht rechtzeitig erkannt und aussortiert werden können. Diese beginnen nun zu mutieren und sich zu teilen. Ein gesundes Immunsystem hätte auch hier noch die Möglichkeit einzugreifen und Schlimmeres zu verhindern. Kritisch wird es, wenn dieser Zellhaufen beschließt autark zu leben, sich selbst an das Blutsystem des Körpers anschließt, um die eigene Nährstoffversorgung des Tumors für weiteres Wachstum sicherzustellen.

Diese Entwicklung, die eine Krebserkrankung im Körper nimmt, bietet einige Ansatzpunkte, um das Milieu des eigenen Körpers, mit der Hilfe von unter anderem CBD-Öl, alles andere angenehm für die Entstehung von Krebs zu gestalten.

Wirkt entzündungshemmend

So begünstigen chronische entzündliche Geschehen im Körper die Neigung zur Tumorbildung. CBD-Öl aber hat eine anti-entzündliche Wirkung, die dem Körper also hilft mit bestehenden Entzündungen besser fertig zu werden und neuen Entzündungen vorzubeugen. Wer es also regelmäßig zu sich nimmt, der tut sich auf jeden Fall etwas Gutes. Gesteigert werden kann die Anwendung noch durch die Verwendung eines hochwertigen Hanföls, was man schon aufgrund des Preises und der üblichen Abgabemengen nicht mit Öl verwechseln kann. In einem solchen Öl findet sich das für den Menschen optimale Verhältnis aus Omega3- und Omega6-Fettsäuren. Omega3-Fettsäuren wirken ebenfalls entzündungshemmend und unterstützen die Wirkung des CBDs.

Wichtiges Antioxidans

Man geht davon aus, dass jede Zelle des menschlichen Körpers täglich ca. 10.000 Mal von einem sogenannten freien Radikal angegriffen wird. Diese Radikale wollen sich selbst ausgleichen und versuchen dazu anderen Molekülen ein Elektron zu entreißen. Diese Moleküle werden dann ihrerseits zu freien Radikalen. Eine gefährliche Kettenreaktion, genannt oxidativer Stress, entsteht.

Entstehung freier Radikale zum Beispiel
  • durch Aufnahme von Umweltgiften
  • beim Stoffwechsel
  • beim Gasaustausch
  • durch vermehrten Stress

Einen Teil dieser Angriffe kann der Körper mit eigenen Mitteln bekämpfen. Schafft er dies nicht mehr, dann passiert, vereinfacht gesagt, folgendes: Freie Radikale können in die Zellen einbrechen und Schäden anrichten, die u.a. in der Veränderung der DNA bestehen können. Passiert dies vor einer Zellteilung und teilt sich die Zelle dann, spricht man von einer Mutation, die eben, im schlimmsten Fall, zu einem Krebs führen könnte.

Der Körper bekämpft diese freien Radikale mit sogenannten Antioxidantien. Dies sind Moleküle, die den freien Radikalen bereitwillig mit einem Elektron aushelfen und somit Schaden vom Körper anwenden können.

Lange Rede kurzer Sinn: In CBD-Öl sind diese Antioxidantien enthalten und können, gemeinsam mit einer gesunden Ernährung, bei der Bekämpfung von oxidativem Stress helfen.

Nachweise: 13)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27076277

Zahlt die Krankenkasse CBD bei Krebs?

Unter bestimmten Umständen übernehmen Krankenkassen die Kosten für Cannabidiol wirklich. Allerdings ist dies keine Pflichtleistung, sondern reine Ermessenssache. Von Vorteil erweist es sich beispielsweise, wenn die Krankenkasse vorher schon der Verschreibung von Cannabis zugestimmt hat. Sollte sie sich trotzdem weigern, dann kann beispielsweise damit argumentiert werden, dass man das medizinische Cannabis in der Apotheke nicht immer erhält oder THC nicht verträgt. Auf jeden Fall lohnt sich die Verschreibung eines Rezeptes über den behandelnden Arzt und mit diesem Rezept dann bei der jeweiligen Krankenkasse anzufragen. Von Kasse zu Kasse wird man unterschiedliche Aussagen bekommen, auf die man dann individuell erwidern kann, falls der Antrag abschlägig beschieden wird.

Dosierung

Genau wie beim Einsatz von CBD zur Linderung anderer Leiden, gibt es keine allgemeingültige Dosierungsempfehlung, da die Gabe von einigen sehr individuellen Faktoren abhängt.

Grundsätzlich sollte aber mit einer geringeren Dosis gestartet werden, die dann peu a peu gesteigert werden kann, denn jeder Mensch reagiert anders darauf. Dies hängt damit zusammen, dass wir alle:

  • eine andere gesundheitliche Konstitution
  • eine unterschiedliche Ausprägung der Beschwerden
  • einen individuellen Stoffwechsel
  • eine abweichende persönliche Reaktion
  • ein unterschiedliches Körpergewicht
  • eine spezielle Empfindlichkeit
  • eine eigene persönliche Körperchemie

haben.

Die Cannabis-Experten und Verfasser des Buches „CBD – A Patient’s Guide to Medical Cannabis“ Julia Birnbaum und Leonard Leinow haben für eine schwere Krankheit, wie Krebs, eine Makrodosis von 50- 800mg CBD pro Tag definiert.

Zur Orientierung:

Bei 15%igem Öl: 3 Tropfen 3 Mal pro Tag = 54 mg
Bei 20%igem Öl: 3 Tropfen 3 Mal pro Tag = 72 mg

Alternative zu THC?

Cannabidiol eignet sich vor allem natürlich in jenen Ländern als Alternative zu Tetrahydrocannabinol (THC), in denen dieses nicht frei erhältlich ist. Grundsätzlich sollte man von Fall zu Fall entscheiden, welches der beiden Produkte sinnvollerweise zum Einsatz kommt und ob eine Kombination vorteilhaft ist.

Die Wirkung beider Stoffe ist nämlich unterschiedlich und zum Teil auch entgegengesetzt. So hat CBD im Gegensatz zu seinem Schwester-Cannabinoid keine berauschende Wirkung und ist damit nicht psychoaktiv. Außerdem wirkt das Öl appetitzügelnd. Bei Patienten, die durch ihre Krankheit an sich oder die begleitenden Behandlungen schon deutlich an Gewicht verloren haben, sollte also der Einsatz gut überlegt werden. Andere Patienten wiederum vertragen THC-reiche Präparate schlecht und greifen daher lieber zu einer Alternative.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Wer an einer Form von Krebs leidet, der ist sicher in ärztlicher Behandlung und will natürlich jede Chance auf Heilung ergreifen. Aber gerade bei einer so schweren Krankheit wie Krebs, sollte dies in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt erfolgen. In den meisten Fällen sind bereits einige Medikamente im Einsatz, bei denen es abzuklären galt, ob es in Kombinationen mit CBD zu Wechselwirkungen kommen kann oder nicht.

Bei Patienten, die durch ihre Krankheit schon viel Gewicht abgenommen haben, sollte von der Gabe von CBD-Öl abgesehen werden, da es dem Appetit zügeln kann und es sehr wichtig ist, dass geschwächte Menschen genug Nahrung zu sich nehmen.

Es gibt aber auch weitere Gruppen von Menschen, die sich vor der Verwendung besser ärztlichen Rat einholen sollten. Hierzu gehören

FAQs

Frage Antwort
Bei welchen Krebsarten empfiehlt sich CBD Öl (Darmkrebs, Brustkrebs, Lungenkrebs etc.)?
  • An dieser Stelle kann kein seriöser Rat ausgesprochen werden. Zwar gibt es Forschungen, die in die eine oder andere spezifische Richtung gehen, aber dennoch bleibt Krebs eine Erkrankung, die individuell untersucht werden muss. Die Behandlung und ob CBD darin ein sinnvoller Baustein sein kann, sollte dann gemeinsam mit den Ärzten besprochen werden.
  • Selbst entscheiden kann man aber das Öl in die eigene Ernährung zu integrieren, um damit einen weiteren Baustein zu haben, der die Möglichkeit einer Erkrankung unwahrscheinlicher werden lässt. Aber dies kann CBD auch nicht allein, sondern bestenfalls gepaart mit einer gesunden Ernährung und Lebensweise
Gibt es Bücher über CBD bei Krebs?
Hilft CBD gegen Metastasen (in Leber etc.)?
  • Ob der Wirkstoff auch gegen Metastasen hilft ist noch nicht belegt, allerdings gehen Forscher derzeit entsprechenden Indizien nach.
Welches Öl wird bei Krebs empfohlen?
  • Die Cannabis-Experten Julia Birnbaum und Leonard Leinow empfehlen ein 15%iges oder 20%iges Öl.
Ist CBD eine Alternative zu herkömmlichen Therapiemethoden?
  • Nein, CBD-Öl sollte keinesfalls als alleinstehende Alternative oder als vollkommenes und wirkendes Heilmittel gesehen werden. Es ist ein Nahrungsergänzungsmittel. Vielmehr liegt nach aktueller Faktenlage die Stärke von CBD in Bezug auf Krebs darin, interessante Ansätze zur Begleitung der herkömmlichen Therapie zu liefern und einen wertvollen Beitrag bei der Milderung der Nebenwirkungen zu leisten.

Fazit

Es gibt sehr vielversprechende Hinweise, welchen die Forschung derzeit nachgeht, die darauf hindeuten, dass CBD auch einen Platz in der konkreten Behandlung von Krebs finden kann, Fest steht aber, dass Krebs so eine schwerwiegende und ernstzunehmende Krankheit ist, dass jedwede therapeutischen Alleingänge ohne ärztliche Begleitung unterbleiben sollten. Allerdings findet es bei Krebs immer mehr seinen Weg auch in die Schulmedizin. So gibt es inzwischen Ärzte, die dem Wirkstoff offen gegenüberstehen und bereit sind, ihn im Rahmen einer Therapie zu berücksichtigen.

Auf jeden Fall deuten viele Erfahrungsberichte und der Einsatz von CBD-Öl bei Beschwerden, die auch im Rahmen von Krebs auftreten können, darauf hin, dass es beispielsweise sehr gut bei der Milderung von Nebenwirkungen im Rahmen einer Chemie-Therapie eingesetzt werden kann.

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