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CBD für Katzen?

Es ist bekannt, dass zwischen Katzen und ihren Haltern eine ganz besondere Beziehung besteht. Katzen scheinen ihr häusliches Revier spielerisch im Griff zu haben und ihre Besitzer würden nahezu alles tun, um ihren Stubentigern ein schönes Leben zu bescheren. Umso schlimmer, wenn es der Katze oder dem Kater nicht gut geht. Dieser Ratgeber berichtet, inwiefern sich CBD positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit der Tiere auswirken kann.
Besonderheiten
  • CBD Öl sollte keine Terpene enthalten
  • Auch als CBD Paste erhältlich
  • Hilft bei physischen und psychischen Problemen
  • Hat keine berauschende Wirkung
  • Mit Leckerli-Trick verabreichen
Das Wichtigste zusammengefasst
  • Die meisten positiven Eigenschaften, die CBD auf Katzen ausübt, basieren auf der Interaktion der pflanzlichen Cannabinoide mit dem Endocannabinoid-System, was zahlreiche Prozesse im Körper von Säugetieren steuert.
  • Da Katzen, im Vergleich zu Menschen, Fliegengewichte sind, benötigen sie deutlich weniger CBD. Um die Dosierung zu erleichtern, kann auf ein Öl mit niedriger Konzentration des Wirkstoffes zurückgegriffen werden.
  • Am besten träufelt man seiner Katze das CBD Öl direkt in das Maul. Sollte dies nicht funktionieren, bleiben noch weitere Möglichkeiten, wie die Mischung unter das Futter oder die Gabe von Paste oder Leckerlies.

CBD für Katzen: Ratgeber

CBD hat sich in den letzten Jahren zu einem vielseitig einsetzbaren Nahrungsergänzungsmittel entwickelt. Es weist eine breite Anhängerschaft auf, da es vielen Menschen dabei geholfen hat, gesundheitliche Beschwerden und Probleme zu lindern. Da liegt es in der Natur der Sache sich zu fragen, ob Cannabidiol (CBD) ebenso effektiv bei Haustieren, wie beispielsweise Katzen, eingesetzt werden kann. Um die gute Nachricht vorweg zu nehmen: CBD hat einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Katzen und kann als Futterzusatzmittel verwendet werden. Dennoch gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit die Gesundheit der Stubentiger wieder in die richtige Richtung gelenkt wird.

Welches Öl für Katzen?

Wer nun gleich zum Vorratsschrank gehen möchte, um die ersten Tropfen über das Futter seiner Katze zu träufeln, der sollte einen Augenblick innehalten. Denn speziell für Katzen gilt, Öl ist nicht gleich Öl.

Niedrige Konzentration

Katzen wiegen im Vergleich zu Menschen ein Vielfaches weniger. Dementsprechend geringer muss die verabreichte Dosis sein. Wer zu Hause CBD Öl in hoher Konzentration hat, der könnte ein Problem damit bekommen, die richtige Dosierung zu treffen. Wenn das eigene CBD Öl also eine Wirkstoffanteil von mehr als 10% haben sollte, dann empfiehlt es sich für die Katze eine eigene Flasche zu kaufen.

Kein THC

Wer Cannabidiol selbst für sich einsetzt, der weiß vielleicht, dass die entsprechenden Produkte laut Gesetzgeber einen maximalen Anteil von THC (Tetrahydrocannabinol) in Höhe von 0,2% haben dürfen. Andernfalls gelten sie nicht mehr als Nahrungsergänzungsmittel, fallen unter das Betäubungsmittelgesetz und dürfen nicht mehr frei verkauft werden. Wer die Auswahl hat, der greift auf ein Präparat zurück, was komplett von THC befreit wurde.

THC gilt als Gegenspieler von CBD und hat in der Humanmedizin inzwischen schon für einige positive Furore gesorgt. Aber es ist eben dasjenige unter den 111 Cannabinoiden, von dem man weiß, dass es psychoaktiv wirkt und damit die vielzitierten Rauschzustände hervorrufen kann. Und kein Katzenbesitzer möchte sein Tier einer solch ungewohnten und unkalkulierbaren Situation aussetzen.

Keine Terpene

Viele Menschen kaufen möglichst hochwertige Vollspektrum CBD Öle, um den sogenannten Entourage-Effekt auszunutzen. Von diesem Effekt spricht man, wenn mehrere Bestandteile des Hanfs gemeinsam in Summe stärker wirken, als es jeder Bestandteil einzeln könnte. Meistens werden in diesem Zusammenhang Cannabinoide, Flavonoide und Terpene als Wirkstoffe genannt, die ihre Kraft gemeinsam potenzieren können.

Doch dieser Entourage-Effekt sollte bei Katzen nicht angestrebt werden, da sie Terpene schlichtweg nicht vertragen. Anscheinend fehlen den Tieren die notwendigen Enzyme, um diese chemischen Verbindungen zu verstoffwechseln.

Bleiben sie zu lange im Körper der Katzen, dann kann es sogar zu einer Terpen-Vergiftung kommen, die lebensbedrohlich für das Tier werden kann. Wenn man einer Katze also versehentlich CBD Öl mit Terpenen gegeben hat und die folgenden Symptome beobachtet:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • starker Gewichtsverlust

dann sollte man sich mit seinem Stubentiger in tierärztliche Behandlung begeben.

Da es inzwischen ausreichend CBD Öle für Katzen gibt, kann der Versuch mit einem selbst hergestellten Öl also guten Gewissens unterlassen werden.

So hilft Hanf Katzen

Je nachdem, auf welche Art es verabreicht wird kann es zwischen wenigen Minuten und bis zu zwei Stunden dauern, bis die Wirkung des Hanfextrakts eintritt. Die Zeitspanne bis zur Wirkung wird darüber hinaus noch vom individuellen Stoffwechsel der Katze bestimmt und hängt davon ab, ob ihr zusätzlich Medikamente gegeben werden.

Berauschende Wirkung?

Niemand muss Angst haben, dass sein Stubentiger durch die Gabe von Cannabidiol high wird. Wer dies denkt, der irrt sich grundsätzlich oder verwechselt das Cannabinoid mit THC (Tetrahydrocannabinol). Beides sind 2 von 111 Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze (lateinisch Cannabis) enthalten sind. Vielfach werden sie als Gegenspieler bezeichnet, obwohl beide auf Ihre Weise in der Humanmedizin inzwischen einige Erfolge zu verzeichnen haben. Der größte Unterschied zwischen ihnen ist, dass THC im Gegensatz zu CBD psychoaktiv wirkt und daher in der Tat die berühmten Rauschzustände hervorrufen kann.

Es ist zwar möglich, CBD auch unter Laborbedingungen synthetisch herzustellen oder durch komplizierte technische Verfahren das THC komplett zu entfernen, aber der Gesetzgeber gewährt eine Höchstgrenze von 0,2% THC in CBD Produkten. Bei dieser Menge gilt es auch für Katzen als sicher, dass ungewollte Rauschzustände unterbleiben.

Heutzutage wird CBD im Rahmen einer hochprofessionellen Landwirtschaft produziert. Zum Anbau wird in Europa nur zertifizierter Nutzhanf verwendet, der zuchtseitig schon einen geringen THC Anteil aufweist. In Amerika gelten ebenfalls strenge Auflagen.

Einsatzgebiete bei Katzen

Wer CBD in sein Verständnis einer umfassenden Tierliebe integriert, der kann überraschende Ergebnisse erzielen. Zeitgleich muss dem Tierhalter aber auch klar sein, dass der Hanfextrakt kein Allheilmittel ist.

Richtig eingesetzt kann es sowohl zum psychischen wie auch zum physischen Wohlbefinden der Katze beitragen, indem es Symptome und Beschwerden lindert und Funktionen in ihrem Körper reguliert.

Körperliche Leiden lindern

Leider können Katzen sich uns nicht mitteilen, wenn sie Schmerzen oder anderweitige Probleme haben. Oft erkennt es der Halter erst durch Wesens- und Verhaltensänderungen bei seinem Vierbeiner. Werden diese festgestellt, dann kann CBD bei den folgenden Anliegen unterstützen:

Bei psychischen Auffälligkeiten

Katzen sind sensible Geschöpfe mit sehr ausgeprägtem Charakter. Schon kleinere Veränderungen in ihrem Lebensumfeld rufen eine geistige Reaktion hervor, die teilweise für die Katze und für den Halter unangenehme Folgen hat. Auch hier kann CBD positiv einwirken, da es

Das endocannabinoide System

Viele der positiven Auswirkungen, die CBD auf Katzen hat, sind seiner Fähigkeit zu verdanken, Einfluss auf das endocannabinoide System 8)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4789136/, 9)https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3073528/ auszuüben. Dieses System findet man in jedem Säugetier. Es besteht aus zwei Typen von Rezeptoren, die an verschieden Orten im Körper, vorwiegend aber im zentralen Nervensystem, verteilt sind. Über diese Rezeptoren werden vielfältige Prozesse wie:

  • Bewegung
  • Koordination
  • Stimmung
  • Appetit
  • Erinnerung
  • Emotionen
  • Schmerzen
  • aber auch Funktionen des Immunsystems

gesteuert.

Normalerweise produzieren Katzen körpereigene Cannabinoide, die mit den Rezeptoren interagieren und entsprechende Prozesse anstoßen. Sollten nicht genug Cannabinoide vorhanden sein, können diese von außen zugeführt werden, denn auch pflanzliche Cannabinoide sind in der Lage an die Rezeptoren anzudocken.

Für diese Katzen nicht geeignet

Genau wie bei Menschen gibt es bestimmte Faktoren, die auch bei Katzen den Einsatz von CBD ausschließen oder limitieren.

Trächtige Katzen

Da Katzen Säugetiere sind können gewisse Parallelen zum Menschen gezogen werden. So sollte CBD keinen trächtigen Katzen 10)https://peerj.com/articles/153.pdf verabreicht werden, denn das Cannabinoid nimmt Einfluss auf die Enzyme der Plazenta und damit auf ihre Tätigkeit. Darüber hinaus teilen sich das Muttertier und die Kätzchen einen Blutkreislauf, so dass der Wirkstoff auch zu den ungeborenen Katzen gelangen kann. Hier ist seitens der Forschung noch nicht geklärt, inwiefern dies Einfluss auf ihre Entwicklung nehmen kann.

Auswirkung auf den Appetit

Das Hanfextrakt kann auch Auswirkungen auf das Fressverhalten der Stubentiger haben. Allerdings in beide Richtungen. So berichten manche Tierhalter, dass sie bei ihren Katzen oder Katern einen gesteigerten Appetit feststellen. Aber auch eine Appetitzügelung kann eintreten. Bei Tieren, die ohnehin schon, vielleicht aufgrund einer Vorerkrankung, mit einer übermäßigen Gewichtsreduktion zu kämpfen haben, sollten die Besitzer besonders Acht geben und die Entwicklung dokumentieren, damit sie im Zweifel gemeinsam mit dem Tierarzt nachvollzogen werden kann.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

CBD wird oft eingesetzt, um kranken Tieren zu helfen, was in vielen Fällen auch sinnvoll sein kann. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass der Naturstoff in Wechselwirkung mit den verabreichten Arzneien treten kann, speziell dann, wenn sie gleichzeitig gegeben werden. Dieses Phänomen liegt im Stoffwechsel von Säugetieren begründet.

Um für Katzen verwertbar zu sein, müssen sowohl Medikamente 11)https://www.springermedizin.de/pharmacokinetic-drug-interactions-with-tobacco-cannabinoids-and-/10045174 als auch CBD zur Leber gebracht werden. Dies geschieht durch den Blutkreislauf und wird, vereinfacht ausgedrückt, von Transportmolekülen übernommen. Da sich beide Stoffe der gleichen Vehikel bedienen, findet sich hier die erste Ursache, warum Pharmazeutika in Zusammenhang mit CBD anders wirken.

Das Blut transportiert beide Wirkstoffe zur Leber, wo sie verstoffwechselt und für die Katzen nutzbar gemacht werden. Auch hier steht der Stoff aus der Natur erneut im Wettbewerb mit den Arzneimitteln. Denn es sind die gleichen Enzyme, die diese Aufgabe wahrnehmen.

Speziell Medikamente wie
  • Säurehemmer
  • Gerinnungshemmer
  • Neuroleptika

können zu Wechselwirkungen führen. Im Zweifel sollte ein beratendes Gespräch mit dem betreuenden Tierarzt geführt werden, um eine fachmännische Meinung zu dem geplanten Vorhaben einzuholen. Da Tierärzte allerdings das sogenannte Dispersionsrecht haben, ist es ihnen, anders als bei Humanmedizinern, erlaubt Medikamente zu verkaufen. Dies stellt eine nicht unwesentliche Einnahmequelle für die Veterinäre da. Es empfiehlt sich also im Vorfeld einen Tiermediziner zu recherchieren, der bestenfalls schon Erfahrungen mit CBD hat und grundsätzlich alternativen Heilungsansätzen positiv gegenübersteht.

Dosierung für Katzen

Viele Katzen sind dafür bekannt anspruchsvolle und mäkelige Fresser zu sein. Nicht wenige Katzenhalter haben zu Hause einen ganzen Schrank voll mit unterschiedlichen Menüs, um immer gleich eine Futteralternative parate zu haben, falls der Stubentiger mal wieder das Fressen verweigert. Entsprechend kreativ müssen Tierbesitzer sein, wenn es darum geht ihnen CBD Öl unterzuschummeln. Denn je nach Sorte, hat das Hanfextrakt einen etwas eigenwilligen Geschmack.

Wie Katzen CBD aufnehmen

Im Gegensatz zu Menschen können Katzen den Wirkstoff selbstverständlich nicht inhalieren. Auch ein Eincremen der Haut kommt wegen des Fells nicht in Betracht.

Aufnahme durch die Mundschleimhaut

Bleibt die orale Aufnahme. Die beste Möglichkeit ist die Tropfen direkt in das Maul zu träufeln, denn das CBD Öl wird über die Schleimhäute im Körper der Katze resorbiert. Die ersten befinden sich im Maul der Katze. Wenn sich die Katze dies gefallen lässt, dann besteht eine gute Chance, dass ein Teil schon hier aufgenommen wird und es zu einer schnellen Wirkung kommt. Optimalerweise sollte das Öl ca. 1-2 Minuten im Mund verbleiben. Aber dies ist wohl Wunschdenken und seinem Stubentiger nur schwer zu erklären.

Tipp
Aus Sicherheitsgründen sollte bei dieser Form der Verabreichung auf jeden Fall eine Pipette aus Plastik und nicht aus Glas verwendet werden, falls die Katze doch einmal schnappt oder beißt.

Aufnahme durch die Darmschleimhaut

Aber auch der heruntergeschluckte Teil bleibt nicht ohne Effekt. Es dauert nur etwas länger, denn die nächste Schleimhaut auf dem Weg durch den Verdauungstrakt, die in der Lage ist CBD aufzunehmen, ist die Darmschleimhaut. Um dorthin zu gelangen, müssen aber erst die Speiseröhre und der Magen passiert werden.

CBD ins Futter

Eine weitere Möglichkeit ist, das Öl einfach über das Futter zu träufeln, in der Hoffnung, dass die Katze dies toleriert und nicht das Fressen verweigert.

Trick mit Leckerlies

Darüber hinaus kann der Wirkstoff auch immer spielerisch verabreicht werden. Hier kommen beispielsweise die Lieblingspaste der Katze in Frage, die mit CBD Öl angereichert wird oder spezielle CBD Leckerlies, die inzwischen auch im gut sortierten Zoofachhandel oder im Internet erhältlich sind.

Richtige Menge finden

Katzen bekommen deutlich weniger CBD als Menschen. Meistens kommen sie mit einer Dosis pro Tag aus. Bei schwereren Krankheiten kann diese aber auch auf 2-3 Rationen pro Tag erhöht werden. Wichtig ist, dass die Höhe der Dosis möglichst gut an das Körpergewicht des Tieres angepasst ist.

Viele Tierärzte raten zu einer Dosis von 0,5 – 10 mg CBD pro kg Körpergewicht der Katze.

Um eine Überdosierung zu vermeiden, sollte mit einer kleinen Menge begonnen werden, die dann gesteigert wird, bis die gewünschte Wirkung feststellbar ist.

Auch was die Höhe des CBD Gehalt betrifft, sollte man vorsichtig beginnen. Ein Öl mit einer Konzentration von 1% ist für Katzen durchaus ausreichend. Aber auch ein 5 oder 10%iges Öl kann eingesetzt werden. Hier muss dann nur die Tropfenanzahl entsprechend angepasst bzw. reduziert werden.

Höhe der Dosis

Die folgenden Dosierungsvorschläge, bezogen auf bestimmte Krankheiten, können Katzenbesitzern einen Anhaltspunkt geben.

Dosierungsvorschläge
  • Bei einer Arthritis empfiehlt sich die Gabe von 2 x 0,5 mg/kg am Tag
  • Bei entzündlichen Darmerkrankungen empfiehlt sich die Gabe von 2 x 0,2 mg/kg am Tag
  • Bei Asthma empfiehlt sich die Gabe von 2 x 0,5 mg/kg am Tag
  • Bei chronischen Infektionen der oberen Atemwege empfiehlt sich die Gabe von 2 x 5 mg/kg am Tag

Aber gerade dann, wenn es um das geliebte Tier geht, gilt: Besser den Tierarzt einmal zu viel als zu wenig fragen.

Mögliche Nebenwirkungen

Die Einstufung der WHO (Weltgesundheitsbehörde) gilt auch für Katzen. Die Behörde sagt, dass CBD ungefährlich ist. So sind bei der normalen Dosierung für Katzen auch keine Nebenwirkungen bekannt. Allerdings ist dennoch angeraten auf die richtige Menge zu achten, denn bei einer Überdosierung können doch Nebenwirkungen auftreten.

Halter beschreiben, dass sie bei ihren Tieren:

  • Durchfall
  • Übelkeit und Erbrechen
  • einen trockenen Mund
  • Müdigkeit

festgestellt haben. Zur Beruhigung sei aber gesagt, dass die erwähnten Symptome nach Reduzierung der Dosis wieder abgeklungen sind.

Den richtigen Anbieter finden

CBD Öl für Katzen ist nicht so schwer zu finden, wie man denkt. Sogar bei Amazon wird man schnell fündig. Grundsätzlich ist beim Kauf darauf zu achten, dass die Konzentration des Öls nicht zu hoch ist und vor allem, dass es keinerlei Terpene enthalten sollte, da diese für Katzen giftig sind.

Dies engt den Kreis der in Frage kommenden Lieferanten schon etwas ein, denn hier muss absolutes Vertrauen gegeben sein. Wenn wir selbst CBD Öl nehmen, merken wir recht schnell, ob etwas nicht stimmt. Dies aus dem Verhalten einer Katze herauszulesen ist da schon schwieriger. Also sollten die Weichen gleich beim Einkauf gestellt werden und die gleichen Qualitätsansprüche gelten, wie wenn man das Produkt für sich selbst kauft.

Hier würde man, wenn irgendwie möglich, auch keine Produkte kaufen, die

  • künstliche Farbstoffe
  • Konservierungsmittel
  • Herbizide
  • Fungizide
  • Pestizide
  • Düngemittel

enthalten. Darüber würden man bei einem Nahrungsmittel wie CBD Öl immer darauf achten das Produkt in Bio-Qualität zu erhalten.

Wer nicht beim Versandriesen Amazon bestellen will, der kann sich in den Online-Shops vom Zoofachhandel umsehen oder auf die Websites großer CBD Marken wie NORDIC OIL oder CBD Vital zurückgreifen. Hier gibt es meistens sogar eine gute Fachberatung per Online-Chat.

Erfahrungsberichte von Katzenhaltern

Gerade wenn noch keine Forschungsergebnisse vorliegen, zählen Empfehlungen von Anwendern umso mehr. Besonders dann, wenn sie von Katzenfreund zu Katzenfreund gegeben werden. So schreibt eine begeisterte Anwenderin des Öls von CBD Vital auf deren Website: „Mein Kater hat von seiner Straßenzeit ein gebrochenes und schief zusammen gewachsenes Bein zurückbehalten. Dort hat sich wegen der Fehlstellung eine schwere Arthrose gebildet. Ohne Schmerzmittel war es ihm gar nicht mehr möglich zu laufen. Ich gebe ihm nun seit über 1 Jahr 1-2 Mal täglich 5 Tropfen des CBD-Öls. Er braucht seitdem keine Schmerzmittel mehr und läuft besser als jemals zuvor! :-)“ (Quelle: https://www.cbd-vital.de/vet-cbd-extrakt-premium-5)

Es gibt aber auch Fans des Produktes von Beaphar, die ihr Lob im Shop von Medpets kundgetan haben. So schreibt Yonne: „Habe das Öl für meine bald 15 Jahre alte Katze bestellt, die so langsam Probleme mit den Gelenken hat und nicht mehr so gut laufen und springen kann. Da sie bereits Medikamente für Blutdruck und Niere bekommt wollte ich gerne etwas pflanzliches ausprobieren. Das Öl scheint auf jeden Fall etwas zu bewirken …. Sie läuft wieder besser und man sieht sie auch wieder oben auf dem Kratzbaum. Ich werde ihr das Öl auf jeden Fall weitergeben und weiter an der Dosierung arbeiten, um das beste Ergebnis zu bekommen.“ (Quelle: https://www.medpets.de/beaphar-cbd-oel/)

Fazit

Wer sich informiert und genau versteht, warum und wieviel CBD für eine Katze gut sind, der kann sein Haustier in vielen Situationen mit dem Wirkstoff unterstützen und Beschwerden lindern. Gerade bei einer älter werdenden Katze kann ein hochwertiges CBD Öl ein guter Begleiter sein, um das ein oder andere altersbedingte Leiden zu mildern. Entscheidend ist es natürlich einen Weg zu finden, über den die Katze das CBD dauerhaft aufnimmt. Aber wer seine Katze kennt, der findet sicher einen kreativen Ansatz.

Und auch wenn durch die Forschung noch keine Langzeitstudien vorgelegt wurden, welche die Wirkung von CBD belegen, lässt sich doch bemerken, dass immer mehr Tierärzte den pflanzlichen Wirkstoff in ihren Behandlungsplänen berücksichtigen.

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